"In keinem anderen Industrieland rauchen soviele Menschen wie in Deutschland."

Unicef

Wer wir sind

Die DGNP ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein von Menschen, die sich eine neue Nikotinprävention in Deutschland und anderen Ländern der Europäischen Union wünschen. 

Viele Mitglieder sind der Auffassung, dass die bisherigen Bemühungen von Nichtraucherschutzorganisationen, Staat und Wissenschaft nicht ausreichen, da sie zumeist Nebenaspekte des Rauchens thematisieren und weniger die Mechanismen des Rauchens selbst.

Die DGNP kümmert sich zwar nicht vorrangig um den Nichtraucherschutz, erfreut sich aber auch bei immer gewesenen Nichtraucherinnen und Nichtrauchern zunehmender Beliebtheit. Viele Nichtraucherinnen und Nichtraucher wollen nicht nur ideologisch für Rauchverbote kämpfen, sondern sehen auch die Notwendigkeit, dass diese Gesellschaft für Raucher Möglichkeiten zum effektiven Ausstieg aus der Sucht schaffen muss.

Viele Nichtraucherinnen und Nichtraucher empfinden auch den oftmals eifernden und polemischen Stil mancher Nichtraucherschutzorganisationen als unangebracht und kontraproduktiv und suchen daher nach Möglichkeiten, sich auf sinnvollere Weise zu engagieren. 

Die DGNP freut sich selbstverständlich über neue Mitglieder, möchte aber ungeachtet dessen darauf hinweisen, dass es nicht-militante Nichtraucherschutzorganisationen gibt – beispielsweise Pro Rauchfrei e.V., ein Partner der DGNP. Während die DGNP Möglichkeiten entwickelt, um den Raucheranteil zu senken, zielt Pro Rauchfrei auf gesunde Atemluft und ein belästigungsfreies Leben für Nichtraucherinnen und Nichtraucher.

Warum es uns gibt

Die DGNP gibt es, um die allgemeinen biologischen, psychologischen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge des Rauchens zu vermitteln. Denn so kann man besonders effektiv über Nikotinprävention sprechen und verschiedenste Menschen erreichen.

Leider herrscht in Deutschland und anderen EU-Ländern eine Mischung zwischen Unkenntnis und Halbwissen, selbst unter Experten. Bei einer Berliner Konferenz zum Thema „Rauchfreie Krankenhäuser“ äußert ein Klinikarzt den Satz: „Es ist doch kein Wunder, dass bei uns in den Kliniken so viel geraucht wird. Es ist ja auch ein Stress-Job.“ 

Doch welcher nicht rauchende Klinikarzt braucht bei Stress eine Zigarette? Dieser Experte weiß nicht, dass Rauchen nur Raucher entspannt – die Einnahme aller Drogen wirkt auf Abhängige entspannend, während Nichtabhängige keine Drogen brauchen. Nichtraucher entspannt Nikotin nicht, sondern wirkt auf sie mit Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit.

Der Satz dieses Arztes im Spätsommer 2006 war für uns der Anlass, die DGNP als gemeinnützigen Verein zu gründen, der auch Expertinnen und Experten über das Rauchen aufklärt.

Ziel der DGNP ist es, das teilweise fachspezifische Halbwissen durch fundierte interdisziplinäre Kenntnisse übers Rauchen zu ersetzen und eine wirkungsvolle Prävention in Deutschland und anderen Mitgliedsstaaten der EU zu etablieren.

Der Verein

Die DGNP wurde gegründet von Trainerinnen und Trainern, die zumeist hauptberuflich Nichtraucherseminare veranstalten und damit Rauchern effektiv beim Aufhören helfen. Gute Nichtraucherseminare gelten laut Charité Berlin mit einer Erfolgsquote von mehr als 50 Prozent nach einem Jahr und einer hohen Akzeptanz unter Rauchern als die derzeit beste Möglichkeit, mit dem Rauchen aufzuhören – noch vor üblichen Methoden wie Verhaltenstherapie, Nikotinprodukten oder Medikamenten. Alle DGNP-Gründungsmitglieder sind Ex-Raucherinnen und Ex-Raucher.

Wer weiß, wie man aus Rauchern Nichtraucher macht, wer dadurch schon Tausenden geholfen hat und in großen Unternehmen in Deutschland und Österreich den Krankenstand senkt und Arbeitgebern hilft, den Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz zu gewährleisten, hat die gesellschaftliche Verpflichtung, dieses Wissen der Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche zur Verfügung zu stellen.

Zur Präventionsarbeit gehört fundiertes Wissen übers Rauchen, das sich nicht an Nebenaspekten orientiert, sondern am Rauchen selbst.

Die DGNP bekämpft das Rauchen anders als bisherige Ansätze:

Statt Raucherinnen und Raucher zu diskriminieren, hilft sie beim Aufhören. Statt das Rauchen durch Abschreckung und erhobenen Zeigefinger für Kinder attraktiv zu machen, beleuchtet sie die Hintergründe, weswegen Raucher überhaupt rauchen müssen und Nichtraucherinnen und Nichtraucher die freieren Menschen sind.

Statt Raucherinnen und Raucher als therapiebedürftige Patienten zu betrachten, die wochenlange Sitzungen zum Aufhören benötigen, weiß die DGNP, dass das Aufhören eine Entscheidungssache ist, zu der sich Raucherinnen und Raucher motivieren lassen.

Zudem weiß die DGNP, dass positive Motivation eher zum Ziel führt als negative.

Übrigens: Der akademische Hintergrund der Gründer der DGNP besteht aus Medizin, Psychologie, Pädagogik, Sport- und Kommunikationswissenschaft. Mit diesem interdisziplinären Netz gelingt es uns, das Rauchen in seiner Gesamtheit und zugleich in seinem Kern zu betrachten, ohne dabei betriebsblind zu werden: Wer das Rauchen beispielsweise einzig durch die medizinische Brille betrachtet – und das tun viele Experten in Deutschland – sieht dagegen fast nur die Folgen des Rauchens und beachtet zu wenig die eigentlichen Mechanismen der Nikotinsucht.

Der Vorstand

Christina Frädrich

Christina Frädrich ist Psychologische Beraterin, Systemische Beraterin und Coach und arbeitet seit Jahren mit unterschiedlichen Klienten und Kooperationen zusammen.

Als freie Trainerin ist sie seit 2004 in den Bereichen Nichtraucherseminare und Nikotinprävention tätig.  Später folgten noch die Bereiche Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Konfliktmanagement und Managementtraining hinzu. Als Autorin hat sie Bücher zum Thema „Nichtraucher werden“ mit verfasst.

Nach Jahren des Rauchens hat Christina Frädrich erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört und ist sich bewusst, wie schnell man in die Falle des Rauchens rutschen kann. Als Mutter von 2 Kindern liegt ihr die Prävention von Kindern und Jugendlichen sehr am Herzen!

Weitere Infos unter: 
www.christina-fraedrich.com

INGO BUCKERT

»Mit dem Rauchen aufhören ist einfach und kann sogar Spaß machen, wenn man weiß, wie! Bei uns bekommen Sie die Anleitung dazu! Versprochen!«

Ingo Buckert ist Diplom-Sportlehrer, Management-Trainer (SHB), Dozent für das Modul Betriebliches Gesundheitsmanagement der IBH, Dozent am Studieninstitut der Stadt Essen und Unternehmer und als Präsident im Vorstand der DGNP.

Seit er selbst im Jahr 2003 die Zigaretten losgeworden ist, hielt ihn das spannende Thema gefesselt. Heute gibt er leidenschaftlich Nichtraucherseminare und Seminare zu vielen anderen Themen der Verhaltensänderung. Zusammen mit seinen Kollegen Dr. Stefan Frädrich und Thilo Baum entwickelte er das Seminar.

Ingo Buckert publiziert in diversen Fachzeitschriften und hat zahlreiche Veröffentlichungen und Bücher geschrieben. Seit 2013 gibt es von ihm die Raucherentwöhungs-App "Nichtraucher in 5 Stunden" und seit 2020 einen eigenen Online-Kurs. Als Vater von 4 Kindern, schlägt sein Herz natürlich für Kinder und Jugendliche - hätte er selbst als 13-jähriger um die Tücken der Nikotinfalle gewusst, wäre er nicht hineingetappt.

Heute hilft er Kindern und Jugendlichen dabei, die Nikotinfalle zu durchschauen und arbeitet dabei nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern
spricht mit seinen Teilnehmern auf Augenhöhe.

Mehr Infos unter:
www.ingo-buckert.de

Stefan Schmitz

»Wieder Nichtraucher zu werden, war eine coole Entscheidung! Sie erfüllt mich immer noch mit Stolz und hat mir meine innere Ruhe und Freiheit zurückgegeben.«

Stefan Schmitz ist Diplom-Kaufmann, Senior HR-Manager und Coach. Er selbst ist durch dieses Seminar endlich wieder zum Nichtraucher geworden. Die Mechanismen beim Rauchen haben ihn so fasziniert, dass er heute mit Leidenschaft Nichtraucher-Seminare gibt, damit noch viele weitere diesem Weg folgen. Darüber hinaus ist
er als langjähriger Personal- und Geschäftsleiter Coach für systemisches Coaching und Veränderungsmanagement.
 
Weitere Infos unter:
www.fit-inform.de

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